
Melanie Shinwari-Lenk
Vier Fragen an die Vorstände der Fangemeinschaft Preußen Münster im Januar 2024:
Seit wann gehst du zu Preußen?
Ich bin über meinen Sohn ins Preußenstadion gekommen. Seine Fußballtrainer erzählten damals immer von den Spielen im Preußenstadion. Das musste ich mir dann selbst einmal mit ihm anschauen und wir sind vor zwölf Jahren dann gemeinsam zum ersten Spiel gegangen. Ich habe aber schnell auch selber großen Spaß bei den Spielen gehabt und bin dann rasch heimisch geworden.
Wo ist dein Platz im Stadion?
In meiner Anfangszeit habe ich kinderfreundlich mit meinem Sohn in Block E gesessen. Er sollte vom Spiel auch was sehen können. Aber über eine Freundin zog es mich dann relativ rasch auf die Gegengerade in den Block L, wo ich auch heute noch stehe. Für mich war der Besuch der Heimspiele eine gelungene Abwechslung vom Alltag. Die Auswärtsfahrten sind für mich kleine Kurzurlaube. Dazu die Atmosphäre im Stadion, die Treffen vor und nach dem Spiel am Container, die vielen unterschiedlichen Menschen, dass alles hat mich fasziniert.
Warum engagierst du dich in der Fangemeinschaft?
Ich wurde 2012 von einer Freundin mit zum legendären Neujahrsempfang genommen. Danach bin ich Mitglied geworden und als wenig später ein Aufruf kam, selbst aktiv zu werden, habe ich nicht lange gezögert und mich aufstellen lassen. Ich wollte gerne auch meinen Teil beitragen.
Was möchtest du in der Fangemeinschaft bewegen?
Ich möchte den Fans die Möglichkeit geben sich auszutauschen und kennenzulernen. Mich trifft man nahezu auf jeder Veranstaltung rund um den Verein. Genau wie auf Auswärtsfahrten, vor oder nach den Spielen am Container – ich möchte einfach Ansprechpartner sein, Menschen rund um Preußen kennenlernen und zusammenführen.