
Julius Holdschlag
Öffentlichkeitsarbeit
Vier Fragen an die Vorstände der Fangemeinschaft Preußen Münster im Januar 2024:
Seit wann gehst du zu Preußen?
Inzwischen schon länger als 25 Jahre. Es muss in der Saison 97/98 an der Hand meines Vater gewesen sein. Das Spiel war schon damals ein Fingerzeig für die kommenden Jahre: sonntags, kalt und Meimel, alte Holztribüne, zur Halbzeit noch geführt und am Ende gegen Sportfreunde Siegen dann doch mit 2:4 den Kürzeren gezogen. Ich war dann aber irgendwie vom ganzen Umfeld fasziniert und schon zwei Wochen später wieder da. Seit gut 20 Jahren habe nun auch eine Dauerkarte und versuche auch auswärts so viele Spiele wie möglich mitzunehmen.
Wo ist dein Platz im Stadion?
Grundsätzlich auf den Stehplätzen. Inzwischen bin ich mit vielen Freunden in Block N beheimatet.
Warum engagierst du dich in der Fangemeinschaft?
Mein guter Freund Torben hat mich zu Teilnahme motiviert. Nochmal angetrieben werden ich aktuell aber auch dadurch, dass in und um den Verein viele Räder ineinandergreifen und eine ansteckende Energie entsteht. Als Teil der Fangemeinschaft möchte ich mithelfen, die Herausforderungen der kommenden Jahre zu begleiten.
Was möchtest du in der Fangemeinschaft bewegen?
Vor allem möchte ich die Fangemeinschaft als Sprachrohr etablieren. Ich kümmere mich deshalb um die Kommunikation und versuche, die zuletzt etwas eingestaubten Kanäle wieder mit Leben zu füllen. Kürzlich durfte ich erfahren, welcher Aufwand mit der Organisation eines Sonderzugs verbunden ist. Trotzdem kann ich mir vorstellen, mich hierbei künftig auch noch einmal stärker einzubringen.