Am Freitag fahren zahlreiche Preußen-Fans zum Auswärtsspiel nach Wiesbaden – und das mit dem Schiff! Ein paar Restkarten können bei der Abfahrt noch gekauft werden. Wir haben für euch einige mehr oder weniger wichtige Informationen zusammengetragen.
Da der Rhein bekanntlich nicht durch Münster fließt, treffen wir uns zunächst zur Busabfahrt am Preußenstadion (Gästeparkplatz (P4)). Abfahrt ist pünktlich um 8 Uhr! Damit bei den zahlreichen Bussen der richtige Sitzplatz stressfrei gefunden werden kann, empfehlen wir rechtzeitiges Erscheinen. Unbedingt benötigt wird die Fahrkarte! Wer noch keine hat, kann ab 7:40 Uhr am Abfahrtsort noch eines von wenigen Resttickets erstehen.
In den Bussen, das wissen erfahrene Auswärtsfahrer, sollte man sich bestenfalls selber verpflegen, lediglich ein paar Getränke bieten die Fahrer zum Verkauf an. Die Busse werden an zuvor festgelegten Autobahnraststätten halten, jedoch verständlicherweise nicht im gesamten Konvoi.
Auf dem Schiff allerdings, das gegen Mittag betreten wird, sind mitgebrachte Speisen und Getränke verboten und das wird auch kontrolliert. Dort gibt es Pommes und Bratwurst für 4,50€ sowie Bier (0,3L für 2,50€ oder 0,5L für 4€) und, wie es sich für eine Rheinschifffahrt gehört, Wein zu guten Konditionen. Ebenfalls wird bei Betreten des Schiffs erneut der Fahrtausweis kontrolliert. In den Bussen können auf eigene Gefahr Gegenstände deponiert werden, für die keine Haftung übernommen wird.
Nach der gut dreistündigen Schifffahrt erreichen wir Wiesbaden. Am Anleger stehen die Busse bereit für den Transport zum Stadion, das ca. 5 Kilometer entfernt liegt. Auch während des Spiels könne auf eigene Gefahr Dinge in den Bussen gelassen werden.
Nach dem Spiel fahren die Busse vom Parkplatz des Stadions direkt nach Münster zum Preußenstadion, wo unsere Ankunft für ca. 1 Uhr bis 1:30 Uhr geplant ist.
Das Fanprojekt organisiert die Geburtstagstour auf eigene Faust. Das bedeutet natürlich auch, dass wir für alle Schäden in den Bussen und auf dem Schiff haften müssen. Wir wissen aus unserer Erfahrung mit dem Sonderzug nach Halle, dass wir uns innerhalb der Fanszene aufeinander verlassen können und Schäden durch Vandalismus kein Thema sind. Falls dennoch irgendetwas passieren sollte, werden wir etwaige Schadensforderungen des Busunternehmens oder des Reeders an den bzw. die Verursacher weitergeben.
Unsere Bitte geht an alle Preußen-Fans, sich ordentlich und umsichtig zu verhalten und Rücksicht aufeinander und vor fremdem Eigentum zu nehmen. Sollte dies einzelnen Personen nicht gelingen, werden wir von unserem Hausrecht Gebrauch machen und die Person von der weiteren Reise ausschließen.